Kambodscha

Tempeltour in Kambodscha – Tag 2

Willkommen zurück zum nächsten Bilderspambeitrag. 🤣 Wenig Text und viele Fotos heißt es auch heute wieder.

Und damit starten wir auch gleich, denn wie auch im letzten Beitrag erzählt, wurden wir mit dem Tuk Tuk vom Hotel abgeholt und Long nahm uns mit zur nächsten Tour.

Wir wollten den Tag früher starten, damit uns die Mittagssonne nicht zu sehr zu schaffen macht, denn morgens ist es bekanntlich kühler. Leider fiel aber das Frühstück flach, weswegen wir mit leeren Magen in den Tag starteten. Passend zum morgendlichen Pech hatte auch noch unser Tuk Tuk einen Platten unterwegs und der Fahrer machte sich auf den Weg zur Reparatur, während wir drei zu Fuß weiter gingen. Zu unserem Glück kamen wir bei ein paar netten Damen vorbei, die am Straßenrand Obst verkauften und verköstigten direkt mal ein bisschen was. Long packte uns auch noch Bananen ein, falls wir noch Hunger haben würden. Super lieb!

Sehr zackig war dann auch der Tuk Tuk Fahrer wieder da und wir konnten weiter fahren. So startete unser zweiter Tag mit Tempel-Kultur. Und hier ist das Ergebnis!
Als erstes haben wir uns den Preah Khan Tempel angesehen:

Nachdem wir uns diese unbeschreiblichen Ruinen angesehen haben, sind wir mit dem Tuk Tuk weiter gefahren zu einem See, der wunderschön war.
Über diesen See führte eine Brücke zum “Neak Poun“. Dort fanden wir dann weitere interessante Bauwerke, die umringt wurde von angelegten Teichen.

Es war wirklich beeindruckend, besonders weil überall Leute entlang liefen, die dafür sorgten, dass die ganze Anlage ordentlich bleib und sauber. Alle hatten sehr viel Respekt, vor diesen bemerkenswerten Bauwerken.

Long führte uns danach wieder über die Brücle zum Tuk Tuk und wir fuhren weiter zum “Ta Som Temple“.

Am faszinierenden war wirklich, wie sich in diesen Tempelanlagen über all die Jahre die Natur drumgewickelt hat. Diese riesigen Bäume, deren Wurzeln die Steine umschlungen. Ein Schauspiel, was man so schnell sicher nicht wiederfinden kann.

Nächster Stopp – der “East Mebon Tempel“.

Danach wurde es ganz besonders für uns. Weil wir so zeitig fertig waren, schlug Long vor uns noch zum Fischerdorf zu bringen. Das konnte man nur mit dem Boot erreichen. Eine Tour, die wir gar nicht gebucht hatten und Long uns schenkte. Das war so super lieb – denn dieses Erlebnis, hätten wir echt nicht missen wollen. Besonders spannend, weil die Regenzeit noch nicht begonnen hatte und das Fischerdorf, noch nicht umringt wurde von Wasser. Die Häuser wurden hoch hinaus gebaut, damit sie in der Regenzeit nicht überfluten konnten. Da es noch trocken war, konnten wir so sehr gut betrachten, wie diese Häuser gehalten wurden und sowas haben wir echt noch nie gesehen!
Außerdem brachte uns Long bzw. das Boot zu einem Restaurant “auf See“. Ein Krokodil-Restaurant und was es dort zu Essen gab, kann man sich sicher denken…wir haben aber „nur“ etwas getrunken. 🙂 Aber wir haben Krokodile gesehen! … lebende, natürlich.

Das Krokodil-Restaurant

Wir dachten wirklich, dass nach diesen atemberaubenden Eindrücken der Kultur-Tag endete, aber Long zeigte uns noch zwei weitere Tempel. Und so fuhren wir zuerst zum “Bakong Tempel“.

Als nächstes war der “Preah Ko Tempel“ dran.

Danach brachte uns Long zurück in die Nähe unseres Hotels, wo wir beide noch zu Abend aßen und letztlich erschöpft und müde von all den Eindrücken zurück ins Hotel gingen. Das war ein toller Tag! 🤩