Unsere restlichen Tage in Phnom Penh

Willkommen zurück ihr Lieben!

Phnom Penh… Ich bin ehrlich. Ich war etwas nervös. Ich habe natürlich vorher etwas gelesen über das Land und die Stadt und dass gewarnt wird, weil es als Tourist in Phnom Penh wohl nicht ungefährlich ist. Niedlicherweise hatte mich auch über Instagram ein Mädchen angeschrieben, die meine Meinung dazu haben wollte. Zu dem Zeitpunkt waren wir schon einige Zeit in Kambodscha. Sie hatte nämlich auch diese Schauergeschichten gelesen und war nun unsicher.

Wir beide gehen gerne spazieren und sehen uns Stadt und Menschen an, so haben wir es auch in Phnom Penh gemacht. Mein Eindruck dabei war jedoch, dass die Leute nicht sonderlich begeistert von uns waren, denn freundliche Blick gab es kaum. Eher kam man sich relativ unwillkommen vor.

Und natürlich ließ einem auch die Armut nicht kalt, die in diesem Land herrscht. In Thailand war schon viel Armut zu sehen, besonders, da unser Hotel in Bangkok nicht direkt im Zentrum lag. In Kambodscha, war es aber noch etwas schlimmer. Natürlich haben die Menschen dort andere Probleme als Touristen zuzulächeln, das ist ja klar.

Nun gut.. wir haben also noch einen Markt uns angesehen als wir spazieren waren und auch ein Einkaufszentrum, das noch recht neu erschien und in dem wenig Geschäfte offen waren. Dort haben wir aber etwas gegessen und uns Sommerrollen selbst belegt und gerollt – das war witzig. 🤣

Am nächsten Tag haben wir uns entschlossen in dem Restaurant, welches zu unserem Hotel gehört, zu essen. Da dort “Noodles“ stand und mit Nudelsuppen kriegt man uns ja. 😉

Wir haben dort also in die Speisekarte geguckt und erstmal gestutzt. Nudelsuppe, ja… aber mit Brain?… Abdomen?… Äh.
Wir hatten dann eine “humane“ Nudelsuppe gefunden. Zwar wollte ich mutig sein und auch mal was anderes probieren auf unserer Reise, ist ja klar, aber das hab ich nicht hinbekommen und wollte ich auch nicht.

Gemeinsam sind wir danach wieder spazieren gegangen durch die Innenstadt. Haben einen kleinen Tempel angesehen und sind am Fluss entlang gegangen.

Unser Tag endete dann mit lecker Instant-Ramen im Hotel. 🤣 Und dies war die letzte Nacht in Phnom Penh. Am nächsten Morgen wurden wir von einem Tuk Tuk Fahrer abgeholt und dorthin gebracht, wo wir uns für den VIP-Bus angemeldet hatten. Nicht lang später kam der Van auch und lud uns ein. Ein paar Leute saßen schon in dem Van und mit der Zeit waren auch fast alle Plätze besetzt.

So lag eine sechs Stunden Fahrt mit einer Pause vor uns… auf dem Weg nach Siem Reap!

Und damit endet dieser Post und wir sehen uns im nächsten und in Siem Reap. 😄

Bleibt gesund und bis ganz bald!